Julia Sprügel über die Installation „Les Fleurs du Mal (Blumen für Marl)“ von Mischa Kuball am Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
In der Marler Zeitung vom 29. April 2014 hält Mischa Kuball eine rote Nelke in die Kamera. Im dazugehörigen Interview stellt sich der Düsseldorfer Künstler den Fragen der Journalistin zu seiner öffentlichen Intervention „Les Fleurs du Mal“, die er vor etwas über einem Monat dem Skulpturenmuseum Glaskasten in Marl schenkte und an der Fassade des weiterlesen
Oliver Tepel über das neue Musée Fin de Siècle in Brüssel
Sie erwarteten eine große Zeit. In den gasbeleuchteten Straßen der europäischen Metropolen strömen Menschen durch die artifiziell erhellte Nacht hinein in Theater und Ballsäle, sie feiern und eifern und fallen aus der Rolle. Bürgerliche Freiheiten scheinen das Zentrum jener Epoche, die heute „Fin de siècle“ genannt wird. Zumindest, wenn man den Einladungen zum Besuch des neuen Museums auf dem Brüsseler Kunstberg glaubt: „Come weiterlesen
Hallo und willkommen zur dritten Ausgabe der Sammlung Richter. Heute reisen wir in die 1960er Jahre und in die neurotischen Windungen der menschlichen Seele.
Manches Mal steht hinter einer scheinbar radikalen, revolutionären Geste ein ernüchternd banales Karrieredenken. Manch anderes Mal (und hier wird es interessanter) steckt hinter einem erst einmal banalen Karrieredenken ein Haufen revolutionärer Ideen. Hier geht es nun um letzteres, genauer gesagt um Marvin Glass, einen Spielzeugproduzenten der 1960er und 1970er Jahre, der weiterlesen
Mark von Schlegell on Kiron Khosla/Dan Mitchell „The House Husbands“ at Kunstwerk Cologne, until May 3rd
„I think the main target the young writer/artist should rebel against is himself or herself. Treat oneself as the enemy who needs to be provoked and subverted.“ -J.G. Ballard interviewed by Dan Mitchell and Simon Ford, Hard Mag no. 1, 2005.
According to a recent post by a writer on artforum.com, what distinguishes the city of Cologne from weiterlesen
Thomas Hensolt über „Kuno Gonschior – Ausgewählte Werke 1960-2010“ bei Galerie Frank Schlag & Cie., Essen, bis 4.6.14
Mit seiner Ausstellung löst der Essener Galerist Frank Schlag ein vier Jahre altes Versprechen ein: Kuno Gonschiors Werk sollte nach dessen Tod nicht in Vergessenheit geraten. Vier Jahre scheinen eine Ewigkeit – warum es so lange gedauert hat, erläutert Schlag in seiner Eröffnungsrede. Noch immer sind die Nachlassverhältnisse ungeklärt, Freunde der Familie, Museumsleute, Wegbegleiter Gonschiors und seine weiterlesen
Noemi Smolik über „I tempi doppi“ im Kunstmuseum Bonn, bis 4.5.2014
„350 Points Towards Infinity“ – der Titel dieser zentralen Installation deutet darauf hin, dass es in der Ausstellung um Grenzenüberschreitungen geht. 350 kleine, kreiselförmige Gewichte schweben an Metalldrähten schräg im Raum, als seien die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft gesetzt. Tatsächlich sind es im Boden eingelassene Magneten, die in dieser Arbeit die Kräfte beherrschen. Es ist eine von acht Arbeiten, die die in weiterlesen
Sie bringen Kunstwerke in Umlauf, experimentieren mit ungewöhnlichen Vertriebsformen und was ein Buch kann, zeigen sie immer wieder anders: Die neue Serie „Aus den Verlagen“ stellt herausragende Büchermacher aus dem Rheinland vor. Den Auftakt macht der Kölner Verlag StrzeleckiBooks mit einigen seiner Neuerscheinungen und aktuellen Book Release Terminen.
StrzeleckiBooks wurde 2009 von der Künstlerin, Grafikdesignerin und Illustratorin Carmen Strzelecki gegründet. Der Verlag publiziert Bücher über Kunst, Film und Musik, das Spektrum reicht von weiterlesen
Körper aus der Zeitmaschine: Magdalena Kröner über Sigune Siévi bei Van Horn, Düsseldorf, bis 19.4.
Dass die Sache mit der Kunst einmal so für sie ausgehen würde, hätte Sigune Siévi wohl selbst am wenigsten erwartet. Die 1966 in Hamburg geborene, heute in Berlin lebende Künstlerin studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei der Bildhauerin Magdalena Jetelová, fühlte sich dort jedoch bald „überfordert“, wie sie selbst sagt. Siévi entschied sich, Klasse und Medium zu wechseln und weiterlesen
Sabine Elsa Müller über den Wolfgang-Hahn-Preisträger 2014
Zweimal hat er an der Documenta in Kassel teilgenommen, 1997 und 2007, und auf der Biennale in Venedig war er 2003 dabei, dennoch kann man nicht behaupten, dass Kerry James Marshall hierzulande einem breiteren Publikum bekannt wäre. Wie bei kaum einem oder einer der Künstlerinnen und Künstler, denen der nunmehr zum 20. Mal von der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig verliehene Wolfgang Hahn Preis zuerkannt weiterlesen
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