Hanne Darboven
Uta M. Reindl über „Hanne Darboven. Der Regenmacher“ im MKM-Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, Eröffnung abhängig von den aktuellen Beschränkungen für Museen, Laufzeit bis 21.3.21
Im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst (MKM), bekannt für vielfältige, meist unmittelbar ansprechende Malerei -und Skulpturenausstellungen mit Blick auf den Innenhafen Duisburgs, mag nun der Schreib-und Bildkosmos von Hanna Darboven in einigen Sälen des Hauses den einen oder anderen Betrachter vielleicht etwas ratlos innehalten lassen. Die Wände der Räume überzieht weiterlesen
KÖLN SKULPTUR #10
Uta M. Reindl über „KÖLNSKULPTUR #10: Übernatur – Natural Takeover“, 1. August 2020 bis 31. Juli 2022
In diesen ökologisch wirren Zeiten überrascht es kaum, wenn sich Künstler und Ausstellungen mit der Natur, dem Menschen im Umgang mit ihr befassen. Aktuell häufig im Kölner Raum: Die Galerie Parrotta Contemporary Art setzt mit Werken verschiedener Künstlergenerationen die „Poesie des Gärtnerns“, so der Ausstellungstitel, in Szene. Interventionen von „KUNSTHONIG“ , kuratiert von Jochen Heufelder, der sich seit weiterlesen
Charlotte Posenenske
Uta M. Reindl über „Charlotte Posenenske: Work in Progress“ im K20, Düsseldorf, bis 2.8.20
Einen geradezu theatralischen Auftritt haben im Klee-Saal von K20 Wellpappe-Skulpturen in Gestalt von Lüftungsrohren. Diese im Licht der symmetrisch installierten Deckenbeleuchtung streng choreographierte Werkgruppe trägt dazu noch den wenig poetischen Titel „Vierkantrohre Serie D“ und „Vierkantrohre Serie DW“ (1967). Unübersehbar mit Gebrauchsgegenständen aus der Bauwelt assoziierbar und auch in galvanisiertem Stahlblech variiert, dürfte diese skulpturale Arbeit aus modularen Vierkantrohren ein Markenzeichen weiterlesen
degree_show_out of KHM
Uta M. Reindl über „degree_show_out of KHM“ im KIT, Düsseldorf, 16.2. bis 21.6.2020
Ungeahnte Brisanz haben die Exponate am Ende des Rundgangs in dem sich verjüngenden Abschnitt des unterirdischen Ausstellungsraumes KIT. So mag der eine oder andere bei der Klanginstallation von Kerstin Ergenzinger (*1975) an hierzulande düsteren Aussichten auf einen erneut trockenen Sommers denken, bei der Wahrnehmung dieses in Trommelsound übersetzte Getröpfel eines ersehnten Regenschauers. Eine Klangwolke rieselt oder tröpfelt da förmlich aus den unter weiterlesen