Köln 	
								Marianna Christofides
l’histoire d’histoire d’une histoire / 16.2.-31.3.2013 / Eröffnung Fr, 15.2.2013, 19 Uhr / OG2 – Kölnischer Kunstverein
Eva Schmidt, Museum für Gegenwartskunst Siegen über Marianna Christofides „l’histoire d’histoire d’une histoire“:
Ohne Angabe von Zeit und Ort; ohne Informationen über die Situation, die einst Aufnahmeobjekt und Fotograf verbunden hat; ohne Kenntnis darüber, für wen diese Bilder gemacht wurden, wer sie besessen und betrachtet hat: Die Laterna-Magica-Bilder in l’histoire d’histoire d’une histoire erscheinen gänzlich verwaist. weiterlesen
								 Köln 	
								Fluffing the Pillows
Nairy Baghramian bei Galerie Buchholz, Köln, bis 12.1.2013
„What you see is not what you see“, könnte man angesichts der Objekte, Skulpturen und Installationen der Künstlerin Nairy Baghramian sagen und damit das beliebte „Was du siehst ist das was du siehst“ – What you see is what you see, 1964 von Frank Stella ausgesprochen – verabschieden. Aber so einfach ist es nicht. Denn inmitten der Objekte von Baghramian ist es beides: es ist das, weiterlesen
								 Köln 	
								Fluxus ist nur der Rahmen
Die Galeristin Christel Schüppenhauer verabschiedet sich mit der Ausstellungstrilogie „Schlusspunkt“, bis 15.12.
Ein zierlicher Schuh mit Buch, serviert auf einem Teller, umhüllt von Papierschnipseln voll winziger Schriftzeichen. Chinesisch, Arabisch, Französisch: Das collagierte Objekt „Un petit déjeuner conte de fée“ von dem Prager Künstler Jiří Kolář aus dem Jahr 1979 ist kaum über die Sprachschnipsel zu entziffern. Es wirkt wie ein kleines, beiseite gestelltes Gedicht aus vielen verschiedenen Kulturen. Die Arbeit ist einer der feinen weiterlesen
								 Köln 	
								Kunst ohne Grenzen
Die Sammlung Kortmann in Köln. Kunstsammler aus NRW – Eine Serie von Patricia Susana Schnurr und Marion Ritter
Von 1930 bis 32 baut Dominikus Böhm die moderne Krankenhauskirche St. Elisabeth in Hohenlind mit der Vision von einer Architektur, die den Menschen nicht klein macht, sondern den einzelnen erheben sollte. Es ist das Zusammenspiel von Architektur und der Gestaltung des Innenraumes durch Künstler wie Ewald Mataré, Ludwig Baur und Hildegard Domizlaff, die den Wunsch weiterlesen
								 Köln 	
								Adam Vačkář
Nacht auf Erden / eingeladen von Noemi Smolik / 3.10. – 17.12.2012 / Eröffnung Fr, 2.11., 20 Uhr / OG2 – Kölnischer Kunstverein
Adam Vačkař, geboren 1979, ist in Prag aufgewachsen, wo er erlebt hat, wie sich ein gut gemeintes politisches System in sein Gegenteil verwandelte. Seitdem interessiert er sich für solche Erscheinungen, die ein Potenzial des Umbruchs in sich tragen. So schießt er zum Beispiel mit einer Pistole auf Notenpapier, um nach den weiterlesen
								 Köln 	
								Johanna von Monkiewitsch
149.600.000 / 7.9. – 10.10.2012 / Eröffnung Do, 6.9., 19 Uhr / OG2 – Kölnischer Kunstverein
								 Köln 	
								Verbeugung in Abwesenheit
Ein Essay zur Ausstellung „CO-MIX: Art Spiegelman“ im Museum Ludwig, Köln, bis 6.1.13. Von Oliver Tepel
Kennen sie das? Eine schwarze Silhouette, wie ein um 90° gekipptes Komma, eine konkave Ellipse, zu drei vierteln ausgeführt, dann mit einer Aussparung, die zuerst einen kleinen Halbkreis nach oben vollzieht, um in einer horizontalen Geraden die Form zu schliessen. Es könnte ein stilisiertes Igelchen sein und tatsächlich umrahmen kleine, regelmässig ausgeführte Striche stachelgleich die Form. Irgendwo dort, weiterlesen
								 Köln 	
								Boris Becker
Drei Jahre nach seiner großen Retrospektive in der SK Stiftung Kultur macht der in Köln lebende Künstler Boris Becker, Jahrgang 1961, gleich in mehrfacher Hinsicht von sich reden. Während in der Galerie Heinz Holtmann neue Arbeiten von ihm zu sehen sind, präsentiert er im Projektraum „Sprungturm“ Fotografien seines Vaters, des Lyrikers und Schriftstellers Jürgen Becker. Anlass ist der aufwendige Fotoband, den Boris Becker im eigenen Verlag herausgegeben hat. Und im Oktober kommt sein neuer weiterlesen
								 Köln 	
								Bernd Krauß – Das grafische Werk
Bernd Krauß „Das ist heute möglich“ im Kölnischen Kunstverein, bis 9. September.
Als ich vor Kurzem, wie so oft, bei der wundervollen Buchhandlung König um den Tisch mit den Neuerscheinungen schlich, fiel mir ein Katalog besonders unangenehm auf. „Neo Rauch – Das grafische Werk“ stand da Ehrfurcht einflößend auf dem Umschlag, und so wenig ich einen Hehl daraus machen will, dass ich dem Star-Status von Neo Rauch immer schon mit sprachlosem Unverständnis gegenüberstand, weiterlesen



