
Art was only
Maria Wildeis über das Ende der Kunst, die Anfänge des Internets und eine Gegenwart im Dienstleistungszwang. Eine Polemik.
Der Veranstaltungstitel eines Künstlergesprächs, das vom Magazin Spike Berlin organisiert und mir durch Florian Kuhlmann begegnete, blieb haften: „Art was only a substitute for the internet.“[1] – „Die Kunst war bloß ein Ersatz für das Internet“ lässt viele Behauptungen offen. Das Präteritum suggeriert einen längst angenommenen Zustand. Kunst ist Vergangenheit. Das ist klar.
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