„@booty.com“ – series exclusively for Artblog Cologne, all originals, watercolor on Hahnemühle Ingres Paper (48c x 63cm; 100gr.), 300 Euro (excluding VAT & shipping), delivery within 14 days.
More or less all forms of traditional artistic expressions appear in Bernd Krauß’ (*1968 Nürnberg) nomadic practice. Paintings, objects, drawing, video, photography, performance, etc., but also alternative production models, put in relation to a do-it-yourself culture – handicraft techniques such as carving, pottery, weaving and carpentry. weiterlesen
„To Ettore With Love“, 2014, tinted galalith, nail polish, thread and inkjet print, 68 X 47 cm, edition of 5, each finger from the necklace is handmade, therefore shape and colour can slightly vary. 250 Euro
Dear Ettore,
The other day, I saw an interview of you. You were quite old already. A journalist underlined this fact by asking you how you would like to be remembered, as if you already weiterlesen
Sabine Elsa Müller über Tim Berresheim „Auge und Welt“ im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, bis 11.1.15
Tim Berresheim hat Räume im Griff. Derzeit nutzt der 1975 geborene Aachener die unterkühlte Atmosphäre des Düsseldorfer Kunstvereins, um hier eine aus der Wirklichkeit extrahierte digitale Landschaft einzurichten. Auf dem Fond eines über sämtliche Wände wie eine Tapete gezogenen Rasters wechseln große gerahmte Tableaus mit einzelnen, wie zufällig in den Raum gewehten Bildschnipseln und Piktogrammen. weiterlesen
„Secret“, 3 / 5 / 8 Motive, 148 x 210 mm (Din A5), C-Print auf Alu-Dibond, inkl. Aufhängung, signierte, unlimitierte Auflage, 180 Euro / 250 Euro / 380 Euro (Preise zzgl. Mwst und Transport), lieferbar innerhalb von 14 Tagen
Fast täglich zeigt Jörg Koslowski mit seiner Fotoserie „Secret“ auf Artblog Cologne, welche Geheimnisse sein Alltag birgt: Seltsame Gegenstände, Raster, Muster und Farben, denen er zufällig begegnet, sei es in skurrilen Formen von Stadtmöblierung, Schaufensterdekorationen oder weiterlesen
Noemi Smolik über „Follies, Mehrfach“ im Bonner Kunstverein, bis 23.11.
Film und Theater zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Betrachter eine andere Wirklichkeit als die eigene vermitteln. Der Zuschauer befindet sich gleichzeitig in zwei Welten: der eigenen als Betrachter und der des filmischen oder theatralischen Geschehens. Mit diesen zwei Realitäten, ihren Wechselwirkungen, Überschneidungen und Grenzen spielt die raffinierte Ausstellung von Gabriel Lester und Haegue Yang im Bonner Kunstverein.
Auf „Follies“, also die kleinen weiterlesen
Sie scheinen uns anzuschauen, lachen, wirken aufmerksam oder erstaunt. Diese ausdrucksstarken Frauen sind nicht nur Teil ihre Ausstellung sondern zugleich ihr Publikum, kommentiert Loulou Cherinet die überlebensgroß projizierten Gesichter afrikanischer Frauen.
In den Untergeschossräumen von Tranzitdisplay werden derzeit elf Videoarbeiten der schwedisch-äthiopischen Künstlerin gezeigt, die den Besucher oft sehr unmittelbar mit dem eigenen Blick auf das Fremde konfrontieren. So ist der Treppenabgang zur Videoarbeit „La Verdad Sobre Esta Obra“ (The Truth about this work) weiterlesen
„Geschichte ist nur der Teil des Mythos, den ihr zu verstehen glaubt und in Worte fassen könnt,“ erklärt der Dinosaurier in András Cséfalvay’s Videodialog „Compsognation“ (2013).
Dass uns eine – vergleichsweise ohnehin nur kurze – Zeit des Weltgeschehens erst durch Sprache zugänglich wird, muss diesem frühzeitlichen Wesen wohl als sehr unerfahren erscheinen. „Compsognation“ ist zur Zeit in der Ausstellung „Past-Present-Past“ in der Eingangshalle der Karlin Studios, einem Offspace in einer ehemaligen Fabrik in Prags weiterlesen
Artblog Cologne wurde vom Goethe Institut eingeladen, einen Monat in Prag zu verbringen und die Stadt und ihre Kunstszene kennen zu lernen. Wir freuen uns sehr, hier zu sein und stellen nun in regelmäßigen Abständen Künstler und Orte vor.
Die MeetFactory wurde 2001 von dem Künstler David Černý gegründet. Seit 2009 ist das Kulturzentrum im Prager Stadtteil Smíchov in einer ehemaligen Fabrik zwischen Bahngleisen und Schnellstraße beheimatet. Es ist ein lebhafter und gut in weiterlesen
Noemi Smolik über „2“ im Museum Ludwig, 5.9.14-15.3.15
Das „Unmoderne“ scheint sie zu faszinieren. Das, was als veraltet gilt, was man als folkloristisch bezeichnet, zieht sie an. So etwa die Hinterglasmalerei, auf die Anfang des vorigen Jahrhunderts schon die Maler Wassily Kandinsky und Gabriele Münter ein Auge gerichtet hatten. Andrea Büttner malt in dieser Technik kleine Andachtsbilder, die Landschaften als Motiv haben. Sie stellt sie zusammen mit Holzschnitten aus, wie aktuell in der Ausstellung weiterlesen